Modellhäuser/ Sonstige:

 

Die Wellblechhütten:

Die Wellblechhütte für die Posten u.a. am Bahnübergang "Essiger Strasse" und für die Gleiswaage fanden sich - obwohl sie mir in unterschiedlichen Berichten über Modellbahnanlagen in diversen Zeitschriften und Büchertn begegneten - durch Zufall (nach einem Hinweis in einem Buch) bei der Firma Bemo (Art.-Nr. 6501 000 "Wellblechbuden"). Wer rechnet denn schon damit, dass ein Hersteller von Modell- Schienenfahrzeugen auch Modelle von Wellblechhütten anbietet . . . ?

 

                                                                

 Die Hütte der Gleiswaage im Bau.

 

Die Nebengebäude des Bahnhofes:

Die beiden Nebengebäude des Bahnhofes, die Toilette/ der Stall und die dahinter stehende Hütte der Bahnmeisterei, entstanden aus Bausätzen der Firma Auhagen (Art.-Nr.11328 "Bahnwärterhaus" und 11384 "Bahnhofstoilette"). Leider fanden sich bisher keinerlei brauchbare Photos oder Pläne der originalen Gebäude. Nur die groben Grundrisse waren den Gleisplänen zu entnehmen. Beide Bausatzgebäude passen diesbezüglich aber nach einer farblichen - und im Fall des Toiletten-/ Stallgebäudes - baulichen Überarbeitung (durch Tausch einiger Wände miteinander) recht gut zum Empfangsgebäude. Die Dächer der beiden Bauten wurden im übrigen mit feinem Schmirgel-/ Schleifpapaier neu eingedeckt, da mir die doch etwas schwach gravierte Struktur der Bausatzdächer nicht wirklich gefiel.

 

                                                

Der Taubenschlag im Stallteil.

 

Die beiden Nebengebäude: hinten Bahnmeisterei, vorne Toiletten, Waschküche und Stall (von vorne).

 

Die beiden Sichtschutzwände vor den Toiletteneingängen entstanden aus Stücken der 1mm starken Heki-Dur Platten, wurden auf der Rückseite mit "Latten" aus Tonkartonstreifen versehen und mit Hilfe von 2x2mm Holzbalken als Ständer aufgestellt.

 

   

Links die Müllgrube; u.a. mit zerbrochenem Geschirr.

 

Rechts der Komposthaufen für Küchen- und Gartenabfälle.

 

Hinter dem Stallteil befanden sich - laut den Gleisplänen (und Aussagen von Zeitzeugen) - eine Müllgrube und ein Komposthaufen. Selbstverständlich mußten auch diese nachgebildet werden! Die Mauern entstanden wie üblich aus Heki-Dur. Auch der Grundkörper des Komposthaufens besteht daraus. Nach dem anmalen in einem Braunton wurde dieser nach dem Trocknen sodann mit dem Laubwaldboden (Art.-Nr.7528) der Firma Busch bestreut und anschließend mit Leim-Wasser-Spüli- Gemisch getränkt. Nach erfolgter Trocknung habe ich noch zwei kleine Kürbisse samt Blätterranken (ebenfalls von Busch: 1201) daraufgesetzt.

 

Der Inhalt der Müllgrube besteht aus echter Asche - von Räucherkerzen "Dampflokduft"(!) der Firma Jürgen Huss (www.juergen-huss.de) - , mehreren VORSICHTIG!!! über einem Teelicht angekokelten Holzstückchen und zerbrochenen Tellern bzw. Gläsern von Preiser (aus dem Set 17220 "Geschirr, Speisen"). Die die beiden Gruben nach vorne (mehr oder weniger) abschließenden Holzlatten sind wieder Reste aus dem gleichen Holz, aus dem schon die Gleisübergänge zwischen den Bahnsteigen bestehen.

 

Das Unkraut schließlich stammt von mininatur und die Tauben im Taubenschlag kommen (wie kann es anders sein?) natürlich von Preiser (Art.-Nr.10169).

 

Die im folgenden beschrieben Gebäude entstanden grundsätzlich auf die gleiche Art und Weise, wie schon das Modell des Empfangsgebäudes - deswegen gehe ich hier auf die einzelnen Schritte zum Bau nicht mehr so genau ein.


Die Fuhrwerkswaage:

Das Original dieses Gebäudes wurde im Dezember 2012 abgerissen, nachdem es schon seit einigen Jahren leer stand. Seinem ursprünglichem Zweck diente es dabei aber schon seit Jahrzehnten nicht mehr.

 

Ansicht von der Bahnhofstrasse aus.

 

   

Der Rohbau.

 

Die ersten Fenster.

Auch bei diesem Gebäude besteht der Rohbau wieder aus 3mm Heki-Dur und die Fenster wurden aus Papier und Karton konstruiert.

 

       

Der Vollmer- Bausatz.

 

Das verwendete Bausatzteil.

 

Nach dem Lackieren.

Die Waage entstand aus Teilen des Bausatzes 3813 von Vollmer. Diese wurden ein wenig modifiziert und anschließend mit einem hellen Grau lackiert.

 

Die Schuppen des Landhandel Kraemer:

Schuppen 1:

Dieser Schuppen entstand im Original in mehreren Etappen, was man auch in der Modellnachbildung noch recht gut erkennen kann. Entstanden ist das Modell auf Grundlage des groben Grundrisses in den Gleisplänen, sowie diverser Photos.

 

Gesamtansicht - gut zu erkennen: die zu unterschiedlichen Zeiten entstandenen Teile des Gebäudes. 1. Rampe; 2. vorderer Schuppenteil (bis zum "Knick"); 3. hinterer Schuppenteil.

 

   

Die Gleisseite.

 

Die Strassenseite.

 

Schuppen 2:

Dieser große Neubau entstand im Original gegen Ende der 30er Jahre. Das Modell entstand hauptsächlich nach einigen, wenigen Photos.

 

Ansicht von oben.

Das Modell dieses Schuppens ist übrigens eines von denen, welche abnehmbar bleiben müssen, da es genau auf einer Segmenttrennung zu stehen kommt. Die Segmentrennkante verläuft auf dem Bild oben knapp vor dem zweiten Kellerfenster von rechts.

 

   

Von der Ladestrasse aus gesehen.

 

Aus Richtung E.-Zimmermann-Strasse gesehen.

Das Dach dieses Schuppens entstand aus sechs Dachplatten "Wellblech" von Kibri.

 

Der Bauernhof:

Das Modell dieses - im Original noch immer existierenden - Gebäudes entstand nach Photos, selber angefertigten Messungen und Skizzen. Begonnen wurde das Modell im Dezember 2010.

 

Das Hauptgebäude mit Stallanbau.

Das Hauptgebäude wurde mit der ursprünglichen Eingangstür nachgebildet. Diese wurde im Original irgendwann zugemauert bzw. zu einem Fenster umgebaut und die Tür auf die Rückseite (im Hof) verlegt.

 

   

Stirnwand zur Strasse.

 

Rückseite in Richtung Fuhrwerkswaage.

 Das Pflaster im Hof entstand wie auch schon das Strassenpflaster aus Heki-Dur, welches mit Hilfe der Stempel geprägt wurde. 

 

 

 

                                                                (Weitere Bilder und Beschreibungen folgen!)

Axel Strell | Alle Rechte vorbehalten, Copyright 10/2009